Mittwoch, 27. Februar 2013

366 Hopeful Days

Ist es nun eine kleine Ewigkeit? Oder war es erst gestern, dass Hopseding in unser Leben gewuselt ist? Da es (gerade nachgelesen) der 25. Februar war (wenn auch erst kurz vor Mitternacht), habe ich das Jubiläum klar verpasst. Aber was bedeutet schon ein Jubiläum in einer solchen Kette einzigartiger Tage und Momente mit diesen wundervollen Hunden? 

Hops hat es ja echt zur Chefin gebracht, nicht unbedingt eine, die man besonders liebt, aber sie ist einfach in jeder Hinsicht unwiderstehlich. Fly gibt ihr zwar ganz schön Kontra - aber das nimmt sie irgendwie gar nicht zur Kenntnis. Welches Sternzeichen hat eigentlich unsere Kanzlerin? Ist die vielleicht auch Krebs *grins* 

Fly ist fast noch verschmuster als vor Hopes Zeiten. Und ist irgendwie pflegeleichter geworden im Umgang. (Oder das "Referenzmaterial" hat die Latte höher gelegt ...?) Samstags darf ich ja oft mal ein bisschen länger schlafen und Peter geht schon mit Donna und Hope - dann laufe ich anschließend mit Fly die große Runde und wir genießen es beide.

Donna, mein friedliebendes Seelchen, geht Hope in der Wohnung am liebsten aus dem Weg. Nur draußen beim Freilauf zeigt sie ihr mal, dass sie viel größer und stärker ist. Allerdings interessiert Hope das auch nicht so besonders. 

Mein Donna-Mädchen macht uns grad jede Menge Kummer wegen ihrer Magengeschichten. Die hatte sie ja schon lange vor Hope und deshalb besteht da höchstens insofern ein Zusammenhang, dass die Attacken viel häufiger auftreten. Stress schlägt eben auf den Magen. Und die Biopsie hat ja eindeutig entzündete Stellen ergeben. Und obwohl ich nicht glaube, dass es auf tierische Eiweiße zurückzuführen ist, machen wir bis Mitte Mai eine Pferdefleischdiät. Damit ich meinem Tierarzt danach noch in die Augen sehen kann ;-)

Aber zurück zum Jubiläum. Heute beim Agilitytraining ist Hope den Turnierslalom fehlerfrei und mit viel Effet gelaufen. Gut, geht noch schneller, wie Nelly im Anschluss gezeigt hat. Aber Hope hat den Übergang vom Steck- zum Turnierslalom ohne Probleme gemeistert. Die Geräte kann sie auch - die furchterregende Wippe hat sie in kürzester Zeit für unbedenklich erklärt ...

Als größte Hürde erscheinen mir im Moment nur noch die Hürden, die ja für sie auf 60 cm gelegt werden ... daran arbeiten wir. 

Aber was und wie auch immer, dieses Hopseding ist so ein fröhliches verspieltes, unbefangenes Wesen, das mir jeden Morgen als Erstes ein Lächeln ins Gesicht zaubert ... wenn sie mit irgendeinem Ball ins Bad getrappst kommt, die Rute steil aufgestellt wie Pumba auf dem Kriegspfad  - da schmilzt mein Herz und ich grinse über beide Backen und bin einfach nur froh, dass sie bei mir ist - ich träume nicht mein Leben, ich lebe meinen Traum.